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Die
Rebmänner |
Die
Rebmänner sind eine im Jahr 2003 neu gegründete Narrengruppe. Sie wurde
zum Zweck der Wiederbelebung des mittelalterlichen Rebmannes in karnevalistischer
Form gegründet, um bei Faschingsumzügen oder bei historischen Straßenfesten und
Ähnlichem aufzutreten und die Zuschauer mit kleinen Späßen zu erfreuen. Die
Rebmänner begrüßen auch gerne ihre Gäste bei ihrer Weinprobe,
Geburtstagen oder ähnlichen Events. Das
Kostüm der Narrengruppe ist nach Phantasie frei erfunden und jede rein zufällige
Ähnlichkeit mit lebenden oder verstorbenen Personen wäre weder bewusst noch vorsätzlich
entstanden und somit absolut ungewollt. Es
besteht aus einer Holzmaske, Hose, Hemd, Weste und Strohschuhen. Die Holzmaske
wurde nach eigener Phantasie in einer Bildhauerei in Oberkirch, Ortenau-Kreis,
aus Lindenholz in Handarbeit gefertigt. Die Maske ist mit einem Kunstfell-Haarteil
versehen und handbemalt. Grüne und blau-rot bemalte Trauben zieren ihre Stirn.
Die
Oberhemden erinnern in der Form an die heutigen Winzerkittel; die Farbe wurde
jedoch frei nach Gefälligkeit gewählt. Sie wurden mit dem Schriftzug Rebmänner
und Herxheim versehen. Die
Stoffe für Hose und Weste wurden ebenfalls willkürlich und nach Gefallen ausgesucht.
Die Strohschuhe wurden in Handarbeit im Schwarzwald hergestellt.
Je
nach Zweck des Auftrittes werden entweder Stöcke aus Rebknorzen oder Musikinstrumente
wie Rassel, Rätsche und Tamburin benutzt. Die
Rebmänner werden manchmal von einem oder mehreren Traubendieben und einem mittelalterlich
anmutendem Richter auf ihren Umzügen begleitet. Jedwede Ähnlichkeit mit lebenden
oder verstorbenen Personen wäre rein zufällig. Diese
Kostüme, insbesondere die Masken dürfen selbstverständlich nicht ! für unlautere
Zwecke benutzt werden. |